Die Zeit schreitet ins Land, die Wochen vergehen. Und es ist einiges anders als in Deutschland. Mir fehlt ein wenig die Routine, regelmäßige Tagesabläufe, sieht doch jede Woche aufgrund von
Veranstaltungen aber auch Univorlesungen anders aus. War aufraffen in Deutschland schon manchmal ein Problem, hat sich das hier teilweise verschlimmert, da ich mehr nicht-verplante Freiräume
habe. Univeranstaltungen habe ich oft abends. All das ist auch der Grund, warum die Blogeinträge so spät kommen. Aufraffen, das ist hier noch manchmal schwerer als in Deutschland. Dachte ich aber
in Deutschland schon ich wäre von Internet/Handy abhängig, habe ich hier gelernt, dass wenn ich es bin, dass es 80% der Weltbevölkerung sind (und der Rest hat kein Handy…). Argentinier und viele
Austauschstudenten hängen nur am Handy. Ok, es gibt mehr Freiräume, mehr Leerlauf, beim Warten, bei den Busfahrten oder U-Bahnfahrten. All das hatte ich in Erlangen ja nicht.
Auch wollte ich einfach raus aus meiner Erlanger/Deutschlandblase und anderes kennenlernen. Jedoch habe ich im Endeffekt schon noch viel Kontakt mit deutschen Freunden und Familie. Wenn ich
schneller per Whatsapp oder Mail antworte, liegt das daran, dass ich einfach mehr am Handy bin (v.a. wegen längeren Fahrzeiten und Wartezeiten). Die durchschnittliche Nutzungszeit meines Handys
hat sich von 1,5h täglich mehr als verdoppelt auf ca. 3,5h. Man braucht es mehr, für Googlemaps, für die Verständigung (ja über Whatsapp geht garnichts!) oder zum Nachrichten lesen. In dieser
Zeit, kurz vor der Bundestagswahl, habe ich sehr viel über Deutschland nachgelesen und alles gegeben, wählen zu können. Ich hatte versucht die Wahlunterlagen von Wolfratshausen zur deutschen
Botschaft zu schicken, doch das Bürgeramt meiner Heimat hat es verkackt.
Für viele Deutsche war es schwierig, wählen zu gehen. Einige haben die Unterschrift fälschen lassen, bei anderen kamen die Wahlunterlagen an. In einer Facebook Gruppe von Deutschen in Bs. As.
Habe ich Sammelsendungen organisiert und jedem meine Informationen über die Briefwahl weitergegeben. Es ist leider alles nicht so einfach! Wenn allerdings in einer Welthauptstadt wie Bs.As. die
Bundestagswahl nicht funktioniert, wie soll es dann im Landesinneren oder gar anderen Ländern Südamerikas, Asiens oder Afrika funktionieren? Durch die Globalisierung werden immer mehr Deutsche
(zeitweise) im Ausland arbeiten, studieren oder wohnen. Wieso gibt es als einzige Möglichkeit also nur die Briefwahl und die Unterlagen werden erst 6 Wochen davor gedruckt? Nach Bs.As. dauert die
Post einfach ca. vier Wochen… Da muss sich was ändern, und ich setze mich für bessere Wahlmöglichkeiten deutscher Bundesbürger im Ausland ein. Und von denen wird ziemlich sicher nur eine ganz
kleine Minderheit (rechts)extreme Parteien unterstützen.
WG
In der WG herrscht reger Wechsel in den Zimmern. Bis jetzt gab es glaube ich keine zwei Wochen, wo die gleichen Mitbewohner hier gewohnt haben. Pauline, eine Schweizerin aus meiner Clique, ist
gar gleich eingezogen, so begehrt ist meine WG halt. Das hat die Frauenquote zumindest kurzfristig mal nach oben getrieben.
Die im letzten Artikel beschriebenen Probleme werden nicht kleiner. Es gibt kaum Platz im Kühlschrank und einen eigenen für jeden ist auch nicht möglich – auch wenn ich es zig mal schon
angesprochen habe. So kann es schonmal passieren, dass dein Essen nicht mehr da ist oder nicht auffindbar, da es an einen anderen Ort gelegt wurde.
Die Sauberkeit ist regelmäßig Diskussionsstoff in der Whatsappgruppe, es gab sogar ein Gespräch mit der Vermieterin – jedoch die Hälfte der Mitbewohner ist einfach nicht gekommen. Gebracht hats
wenigstens erstmal was. Dazu haben wir ein Problem mit Kakerlaken in der Küche, nicht nur, aber v.a. wenn jemand mal wieder nicht abgewaschen hat.
Dass man auch Zahnbürste, Duschgel, Rasierer oder Handtuch nicht ohne weiteres im Bad lassen kann, stört mich schon auch. In meinem Zimmer steht ein kleiner Schreibtisch, der so klein ist, dass
gerade mal der Computer drauf Platz hat, und ich bin ein Mensch, der viel Platz braucht… So arbeite/studiere ich im Wohnzimmer oder der Bibliothek.
Der Kontakt zu den Mitbewohnern ist leider nicht viel mehr geworden. Smalltalk in der Küche oder dem Wohnzimmer. Manche sehe ich für zwei, drei Tage gar nicht, da sie einen anderen Lebensrhythmus
haben.
Es kam ein paar Mal vor, dass wir Wasser und Stromausfall hatten, das hat sich dann bis zu einem Tag hingezogen. So sind wir mal wenigstens wieder alle resozialisiert worden.
Auch die Waschmaschine funktioniert nicht so gut. Man kann keine Temperatur einstellen (nur kalt oder warm) und sie ist ein Toplader. Dazu muss ich diese mir jetzt mit 11 statt 4 Leuten teilen,
was gerade an Wochenenden zu Engpässen führt.
Alles in allem bin ich mit meiner WG aber zufrieden, nette Mitbewohner, guter Preis, Nähe zur Uni. Dennoch habe ich den Wert meiner grandiosen WG Sonnenschein in Erlangen noch mehr zu schätzen
gelernt. Ich vermisse euch!
Ich habe leider jetzt erfahren, dass mein WG-Ehepaar während meiner Auslandszeit die WG verlässt. Schade, dass ich nicht mehr mit euch zusammen wohne. Auch für die weitere WG Organisation habe
ich mit Gesprächen, Mails und Kalkulationen etc. Zeit investiert.
Uni
Routine bekommen ist schwer, da ich täglich andere Unizeiten habe, immer wieder Exkursionen anstehen und es jede zweite Woche einen Feiertag gibt. Einen Tag ist die Universität ausgefallen, um
zum Sport zusammen zu kommen, zur InterUCA. Dies war ein von allen Teilen der Uni (auch den Außenstellen in den Provinzen) organisertes großes Sportevent, wo die einzelnen Fakultäten
gegeneinander antreten. Es ist ein sehr prestigeträchtiges Event. Ich wollte für die Fakultät „Internationale Studenten“ u.a. in Tischtennis, Fußballtennis und Laufen antreten. Leider kamen
einige Mannschaften nicht zusammen, da einige Studenten nicht kamen. Auch die Zeitplanung wurde erst am Tag selbst bekannt, so dass es Überschneidungen gab. Auch die Organisation der einzelnen Sportarten war schwierig – aber so ist das halt in Argentinien. Im Endeffekt hat keiner das gemacht, wozu er angemeldet war, sondern
da worauf er gerade Lust hatte. Ich habe also bei einer Schnitzeljagd, Sprint und Mitteldistanz, sowie je einem Spiel in Volleyball und Fußballtischtennis mitgemacht. Dennoch war es ein sehr
schöner und gelungener Tag. Das internationale Büro hat ein Asado (Grillfleisch) organisiert – wie jede andere Fakultät auch. Man hat einige andere internationale Studenten kennengelernt, wie
andere einfach auch besser. An diesem Tag kam es durchaus auch zu Kontakt mit Einheimischen, der jedoch darüber hinaus nicht bestand hielt. Es war ein gelungener, erfolgreicher Tag mit Platz 1 in
der Mixed-Mitteldistanzstrecke (von 2 oder 3 ^^) und vielen guten Gesprächen wie leckerem Fleisch.
Die Uni fällt nicht nur für aktiven Sport aus, sondern auch passiv. Was so viel heißen mag, wenn Argentinien ein Länderspiel hat, findet parallel keine Veranstaltung statt – weil eh keiner
hingehen würde.
Ich habe durchaus viel studiert. Sechs Kurse – ich kenne keinen andernen International mit der gleichen Anzahl – fordern einen schon. Die Art des Studierens hier ist eine ganz andere. Das liegt
zum einen daran, dass vier Kurse nicht aus den Ingenieurwissenschaften sind. Dort muss man viel lesen, Präsentationen ausarbeiten und Arbeiten schreiben. Da ich meine Disziplin auch hier nicht
gelernt habe, mache ich das meiste auf den letzten Drücker – auch wenn Abgabedaten nicht ganz so wichtig sind. Eine Woche später abgeben, das machen viele – so habe ich mir das auch
angewohnt.
Im Kurs Radiofusión machten wir einige Exkursionen zu Fernsehsendern und Funkübertragunsstationen, der weitere Unterricht ist allerdings hinfällig. So findet statt geplant 4-5 Stunden wöchentlich
vlt. 1-2 Stunden statt. Der Professor arbeitet hauptsächlich beim Fernsehen und gibt nebenbei die Kurse. Die UCA hat den Vertrag mit ihm nicht verlängert – was ich aus Bildungstechnischer Sicht
nur für gut heißen kann. Denn akademisch gelernt habe ich hier nicht viel. In den Theoriestunden hieß es auch mehr so „lest das in dem Buch nach oder finden sie im Internet“. Dass dieser Satz nun
von Personalern schon auf Dozenten übergegangen ist, finde ich beängstigend.
Im anderen Ingenieurkurs gibt es kein Material, nur die Mitschriften. Die meisten Fachwörter lassen sich gottseidank leicht ableiten und wenn nicht, habe ich sehr engagierte Mitstudenten und
Professor, die es mir gerne erneut erklären. Aufgrund von Krankheit ist auch dieser Kurs schon ausgefallen und sogar ein anderer Professor eingesprungen – der aber nicht 100% Ahnung hat. So
fallen Formeln vom Himmel, werden nicht erklärt. Das geht mir, als jemanden, der alles immer Verstehen will, manchmal schon auf den Nerv. So habe ich Eigenrecherchen angestellt, wobei mir
aufgefallen ist, dass der Stoff und Inhalt wohl seit 5-10 Jahren nicht mehr überarbeitet ist und die neuesten Forschungsergebnisse wie Zahlen nicht beinhaltet. Auch das ist an dem deutschen
Universitäten mit Forschungspersonal anders.
In Summe arbeiten auf jeden Fall die deutschen Austauschstudenten am meisten mit, während die meisten anderen die ganze Zeit nur am Handy hängen… Kümmern tut das die wenigsten Dozenten – leider.
Aktivitäten
Neben der Uni war ich viel unterwegs – wie man mich eben kennt. Ich bin zu einer Polo-Partie gefallen, bei der der Eintritt kostenlos war. Das ist ein national sehr bekannter Sport, den man sich
als Hockey auf Pferden vorstellen kann (jaja, die Gauchos halt ^^). Interessant war es, es einmal gesehen zu haben, mein Lieblingssport wird es trotzdem nicht.
Zum internationalen Stammtisch am Donnerstag in der größten Bar Bs. As. „Jobsbar“ gehe ich auch regelmäßig, zum Jenga-, Tischtennis- oder Billiardspielen, sowie einfach zum Leute
kennenlernen.
In unserer Deutsch-Schweizer-Finnland Clique hatten wir ein Promidinner eingeführt, bei dem jeder einmal die anderen bekocht. Dran war beim zweiten Kochabend meine beste Freundin Maxime, die die
Messlatte mit Vorspeise, Hauptgang, Salat und Nachspeise schon verdammt hochgelegt hat. Aufgeben wollte ich aber trotzdem nicht, ich komme ja noch :D
Am Sonntagnachmittag zuvor war ich mit Mitbewohnerin Pauline noch auf „BA celebra Brasil“ einer von der Stadt organisierten Serie, die von verschiedenen Ländern gestaltet wird. Ich durfte
schonmal in den Brasilianer Musik und Karnevalgeschmack kommen. Gerne wäre ich auf dieser Ausgabe länger geblieben, war es doch die weitaus größte und bestbesuchteste bis jetzt.
Ansonsten stand v.a. Sport im Vordergrund. Mit unserer Laufgruppe oder auch zu zweit mit Maxime bin ich regelmäßig Laufen gegangen. Wir beide führten auch etwas im Schilde, was noch niemand weiß.
Lasst euch überraschen. Auch bin ich schon zu einigen Tanzabenden gegangen. Salsa, Zumba, Tango. Jedoch habe ich mich bei allen gleichermaßen blamiert. Aufgrund meiner „hervorragenden“
Performance „durfte“ ich vorne neben dem Lehrer tanzen – Gelächter blieb nicht aus. Leider waren das alles nur Einführungsstunden. Die Idee über das Semester Salsa oder Tango in einem
Komplettkurs zu lernen, hatte ich mittlerweile verworfen. Sonntags gehe ich hin und wieder zu einem Fußballspiel, zum kicken, das die Organisation „Argentina for All“ gut organisiert. Spaß macht
es, allerdings auch hier bin ich nicht das versteckte Talent.
Zu guter letzt hat mich mein Schweizer Freund (mit Ecuadorianischen Eltern) zu einem Dinner eingeladen, das vorzüglich war. Gegen Abend wollten wir noch in den Stadtteil Palermo in eine spezielle
Bar fahren (1h mit dem Bus), die jedoch leider schon überfüllt war. So gab es wenigstens 250g Eis für jeden und erst danach ging es auf die Heimfahrt. Und nein, für Eis kann man nicht weitgenug
fahren.
Dass gerade unter uns Deutschen das Thema Bundestagswahl schon sehr präsent war, hat mich gefreut. Habe ich doch mangelnde Diskussion zuletzt angeprangert. Dazu aber mehr in meinem nächsten
Blogartikel.
Argentinen
Ich könnte soviel über dieses Land sagen, soviel was mir aufgefallen ist, soviel was anders ist, obwohl auf den ersten Blick doch alles gleich ist. Was mir in dieser Zeit besonders aufgefallen
ist, war folgendes:
-Whatsappnutzung: Wenn man einem Argentinier innerhalb von 1-2h nicht antwortet, meinte der es sei etwas passiert. Ich glaub das sagt schon genug aus. Achja: Datensicherheit interessiert hier
kein Schwein. Bilder überall: Whatsapp, Facebook, Instagram, Snapchat… Auch wird ansonsten viel über die Messenger oder Mail verschickt. Von der Uni oft mit der Bitte sich in der nächsten Stunde
zurückzumelden. Whatsapp hat auch jeder, jede Generation, jede Person, wirklich jeder. Wenn ich bedenke, dass ich es in Deutschland kaum genutzt hatte oder andere Messenger bevorzugt hatte, ist
das schon ein krasser Unterschied.
-Uber: Der Taxikonkurrent ist prinzipiell illegal, scheren tut das hier keinen. Genauso wie viele Schwarzarbeiten, nur Barzahlen oder beim Autofahren einige Zeichen nicht beachten, ist auch
dieses Gesetz ungeachtet.
-Politik: Es gibt viele Demonstrationen und Diskussionen. Die Politik ist allerdings auch viel kontroverser als in Deutschland.
-Ohne Mietvertrag, Vermieterin kennengelernt: Ich habe keinen Mietvertrag, bis jetzt ist alles gutgegangen. Gezahlt wird bar. Vermutlich schwarz. Die Vermieterin habe ich nach sieben Wochen auch
endlich mal kennengelernt. Eine sehr sympathische, enagierte junge Frau, die sich bei Problemen innerhalb von 20 Minuten in Whatsapp melden. Sagmal arbeiten die eigentlich auch irgendwann?
-Ecobici: Das Leihfahrradsystem (kostenlos) ist eine gute Idee, in der Umsetzung aber grauenhaft. Oft gibt es keine Fahrräder, nur kaputte (die nicht aus dem System genommen sind) und im Umkreis
von vielen Blöcken keine Verfügbaren. Ein paarmal habe ich mich darauf schon verlassen und bin deshalb dann zu spät gekommen. So auch zum Treffen mit meinem Buddy (genannt PAL) Fede. Wir haben
uns gut unterhalten und v.a. beim Fußball kamen viele Diskussionen auf.
-hilfsbereit: Argentinier sind sehr hilfsbereit. Wenn man verloren eine Straße sucht, kommt sicher bald jemand auf dich zugelaufen und fragt dich, ob du Hilfe brauchst.
-Misstrauen: allerdings sind sie auch sehr Misstrauisch, zurecht. Betrug, Diebstähle wie Inflation führen zu einem großen Misstrauen gegenüber allem und jedem.
- Deutschen haben guten Ruf. Das habe ich schon auf meiner Europareise gelernt, als Deutscher wird man überall freundlich aufgenommen. Lediglich beim Thema Fußball gibt es
Meinungsverschiedenheiten. Aber klar, wir deutschen sind besser als die Argentinier!
- Schlange stehen: Argentinier sind nicht für ihre Ordnung bekannt. Jedoch beim Anstehen kennen sie keine Gnade. Hintenanstehen oder einen klaren Hinweis kassieren. In jeder Behörde, Copyshop
oder Bäckerei muss man zudem eine Nummer ziehen. Ausgenommen sind immer Rentner, Behinderte und Mütter mit Kindern. Über Kinder und deren Lautstärke regt sich hier auch niemand auf. Das ist eine
soziale Kultur mit Inklusion.
- Essen nach Gewicht: Argentinier haben in ihren Arbeitsstätten meist keine eigene Kantine. Beliebt sind deshalb die öffentlichen Kantinen, wo man alles am Ende nur nach Gewicht bezahlt. Egal ob
Fleisch, Salat oder Kartoffel. Für den Inhalt sind sie preisgünstig. Lediglich die hohe Plastiktütenverschwendung finde ich nicht unterstützenswert.
- Zeitungskapitel Inseguridad: Jede Zeitung hat neben einem Wirtschaftsteil oder Sportteil auch einen Teil, der über Kriminalität und Polizeiberichte erzählt. Das finde ich durchaus interessant.
Das Thema ist sehr präsent, wirklich gefährlich ist die Stadt aber (als Kerl) nicht.
- Umweltbewusstsein: gering. Plastik wird in den Fluss geworfen, Müll nicht getrennt. (Es gibt auch nur eine Tonne, jedoch vereinzelt Recyclingstationen), bei jedem Einkauf in Supermarkt,
Fruchtladen oder Kiosk muss man darum betteln, keine Tüte zu bekommen. Da muss noch ein großer Mentalitätswechesl stattfinden!
- Santiago Moldonado kommt man immer noch nicht aus. Der Menschenrechtler, der in Süden nach einem Streit mit der Polizei verschwunden ist, wird reglich gesucht. Kaum einer glaubt allerdings, dass dieser nach mehr als zwei Monaten wieder lebendig auftaucht. Täglich gibt es für ihn Demonstrationen, meistens von extrem Linken Parteien und Opposition organisiert.
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